Die Leipziger Buchmesse 2018. Was kann ich darüber so berichten, außer das ich diesen Blogbeitrag viel zu spät schreibe.
Mittlerweile ist die LBM schon einige Wochen vergangen und ich habe mich immer noch nicht hingesetzt und habe diesen Beitrag geschrieben. Schande auf mein Haupt, oder vielmehr: Schande auf mein früheres Haupt. Ich schreibe ja gerade.
Nun aber mal zur LBM, auch wenn ich Anfangs nicht sehr begeistert war schon wieder zu verreisen. Ich reise in letzter Zeit sehr viel beruflich und bin daher über jede Minute daheim glücklich.
Trotzdem hat es sich gelohnt für die LBM zu verreisen. Nicht zu letzt, weil ich dort alte Freunde wieder getroffen habe mit denen wir das mitgebrachte Star Wars Rollenspiel ausprobieren konnten. Auch konnte man dort neue Leute kennen lernen (eine sehr nette Katrin Ils zum Beispiel), oder einfach bekannte Gesichter sehen..(Hier sei der bereits bekannte Chris Vandoni genannt.)
Unterwegs war ich die meiste Zeit mit Kani von rebelgirlsadventures.de, sowie Elena von rpg-zauber.de und Rob von literaturnexus.de.
Aber auch neue Bücher durften natürlich nicht fehlen. Leider war das Angebot an klassischer Science-Fiction (mein derzeitiges Hauptthema) nicht sonderlich groß, so das ich auch nicht sehr fündig geworden bin. Aus dem Grund bin ich an einem Buch namens „Dunkelheit“ hängen geblieben. Auch aus dem Grund, weil ich Sonntag, ca. 2 Stunden vor Abfahrt keine Lust mehr auf Bewegung und Gespräch hatte und einfach etwas lesen wollte. Da kam mir das Buch, das ich bis dato noch lese recht passend.
Ein weiteres Buch ist „Harry Hanf und die Revolte der Pflanzen“. Das Buch an sich ist etwas anders geschrieben als die Literatur, die ich gewohnt bin, aber ich wollte dennoch mal in etwas anderes hinein schauen.
Wie dem auch sei, ich will in keinem der Bücher zuviel verraten, außer das ich beide lesen werde. Wie ich sie gefunden habe, werdet ihr dann hier lesen.
Zu guter Letzt muss ich natürlich auch erwähnen das es dieses Jahr auf der Messe nicht so voll war, wie es sonst üblich war. Also zumindest der Samstag war definitiv ruhiger. Daran hat aber nicht die Messe schuld, die Samstags nochmal die Werbetrommel gerührt hatte um Leute an zu locken. Schuld hatte hier das Wetter.
Und damit meine ich die großen Mengen Schnee die an dem Wochenende gefallen sind und bei der LVB und besonders bei der Deutschen Bahn Probleme bereitet haben. So wurde zeitweilig der Leipziger Hauptbahnhof vollständig vom Fernverkehr abgeschnitten. Einige Reisende, mit denen wir sprachen, hatten teilweise 3 bis 4 Stunden Verspätung. So wundert es nicht, das die Messe gegen Mittags immer noch so voll war wie am Vortag. Erst gegen Nachmittags rollte dann der Besucheransturm herein.
Alles in allem möchte ich sagen, das die Messe sich auch im demotivierten Zustand gelohnt hat und ich mich auf das Jahr 2019 freue. Dort werde ich dann wieder mit Motivation unterwegs sein.
Dieser Beitrag kommt der Messe einfach nicht gerecht. 🙂