Eine meiner Lieblings-Bands, welche ich noch nicht live gesehen habe ist Sabaton.
Sabaton ist eine schwedische Power-Metal-Band, welche inhaltlich von großen Schlachten singen.
Zuerst war der Fokus ganz klar auf den zweiten Weltkrieg gerichtet, in Europa und Asien. Auch die Nebenplätze und Geschehnisse dabei werden von Sabaton musikalisch beleuchtet.
Dies galt vor allem für die früheren Alben der Band.
Mittlerweile ist u.a. mit dem aktuellen Album „The Last Stand“ auch einiges Anderes dazu gekommen. U.a. auch der letzte Kampf der Samurai und andere wichtige Geschehnisse.
Dabei bleibt die Band immer dem Power-Metal treu und kommt so mit ihren eindeutigen, einzigartigen Klang in die Köpfe der Fans und Zuhörer.
Auch wenn es wahrscheinlich zu früh für dieses Jahr ist, aber ich vermute das dieses Konzert mein musikalischer Höhepunkt dieses Jahr wird.
Ich würde das Konzert gleich stellen mit den Konzerten von Roxette und Blind Guardian, welche ich besucht habe.
Ausverkauft
Man hat in der fast ausverkauften Brose Arena schon direkt gemerkt, das die Menge mitgefiebert hat, sobald die Band auf der Bühne erschienen ist.
Dabei wurde allen Fans eine sehr gute Bühnenshow geliefert, die inhaltlich die Musik, sowie die Stimmung sehr gut untermalten.
Ein Höhepunkt der „Last Tour“ (passend zum Album) ist die akkustische Interpretation des Liedes „The Final Solution“. Hierbei hat man förmlich spüren können, wie die Stimmung ruhiger und nachdenklicher geworden ist.
Als Vorband traten Accept und Twiglight Force auf.
Accept selber entspricht nicht meinem Genre und ist daher bei mir nicht so sehr auf Anklang gestoßen. Die Show war jedoch sehr gut durchgedacht.
Und vor Sabaton?
Twilight Force ist ebenfalls eine (mir bis dato unbekannte,) schwedische Power-Metal Band, die mehr in das Fanatasy-Genre zielt. Die Gruppe hatte auf der Bühne die passende Verkleidung an, so das man u.a. von zwei Dunkelelfen und einen dunklen Magier musikalisch beglückt wurde. Auch die Show wurde gut rüber gebracht, so das es auch entsprechende Überleitungen im Erzähl-Stil gegeben hat.
Meiner Meinung nach ist die Gruppe jedoch zu oft von der Bühne gegangen um die passende Einleitung zu untermalen. Hier wäre es wohl sinnvoller gewesen die Sekunden abzuwarten und auf der Bühne zu verbleiben.
Auch war die Gruppe (als erste Vorband) am schlechtesten abgemischt. Erst gegen Mitte des Auftritts wurde dies korrigiert, was sehr schade war.