In den 90er Jahren gab mir mein Bruder die „Entscheidung am Thunder Rift“ in die Hand, welches in der fernen Zukunft spielt.
Einer Zukunft, in der die Menschheit den Großteil der Galaxie besiedelt hat und dennoch die Früchte dieser Arbeit mit den Füßen getreten hat.
Die Menschheit ist durch eine Zeit der Barbarei gegangen. Die Nachfolgekriege haben viel Wissen und Technologie zerstört und die 5 großen Häuser streiten sich um die restlichen Besitztümer der Menschheit.
Planet um Planet wird umringt.
In dieser Zeit sind die BattleMechs die Herren der Schlachtfelder.
Gepanzerte und bewaffnete Ungetüme, in meist menschlicher Form.
Sie können es mit jedem herkömmlichen Kampfgerät aufnehmen und Feuer und Tod unter ihren Gegnern verteilen. Das einzige was gegen so einen Mech hilft, ist noch ein größerer Mech. Und selbst der kleinste BattleMech wiegt schon 20 Tonnen.
Es beginnt
In dieser Zeit beginnt der erste Roman der BattleTech-Romanreihe, der Gray-Death-Trilogie: „Entscheidung am Thunder Rift“
Grayson Death Carlyle ist Sohn eines Kommandanten einer sogenannten Mech-Lanze. 4 BattleMechs mit Wartungspersonal, Ausrüstung, etc. Ihre Aufgabe ist es den Planeten Trellwan zu bewachen, bis das Lyranische Commonwealth Ablöse im Form einer Piratenbande schickt. Diese soll vertraglich verpflichtet werden einige Welten zu bewachen um die Einheiten für den Krieg frei zu bekommen.
Am Tag der Übergabe kommt jedoch kein Diplomat aus dem Landungsschiff, sondern ein todbringender 75 Tonnen Koloss. Dieser beendet erst einmal das Leben des Kommandanten und der Besatzung.
Autor: William H.Keith jr.
Verlag: Heyne
ISBN: 3-453-03889-4