Dies ist ein weiteres Buch der Flüsse von London-Reihe.
Diese triste Einleitung wird dem Roman nicht gerecht. Der Fingerhutsommer hat es keinerlei Qualität, Witz und Charme verloren.
Im Gegenteil fand ich es sehr erfrischen wieder den Schreibstil von Ben Aaronovitch zu lesen. Er schreibt seine Bücher so, als wären sie Nebensächlichkeiten. Der Autor schreibt immer wieder weitere Kleinigkeiten ein. Das macht das Buch sehr farbenreich. Ganz so, als wenn er mittendrin wäre und ihm all die Kleinigkeiten auffallen würden. Genauso war auch das vorherige Buch geschrieben.
Einen solchen Erzählstil gibt es nur selten und er trifft ganz meinen Geschmack. Ich bereue es nach dem Buch, das ich es so lange daheim rumliegen lassen habe, bevor ich es zur Hand genommen habe. Jetzt hoffe ich, das es einen weiteren Teil gibt.
Zum Inhalt
Peter Grant, seines Zeichen Zauberlehrling und Police Contstable in der Metropolitean Police Londons muss zu einem Fall aufs Land. In der Stadt in der ein ehemals Praktizierender wohnt, sind zwei Kinder vermisst. DCI Nightingale schickt Peter also los um den alten Zauberer zu überprüfen und landet schließlich mitten in der Ermittlung zu einem Falcon-Fall.
Autor: Ben Aaronovitch
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-21602-9