Nach der Ölkrise 1973 wurde die Sommerzeit in Europa eingeführt um ein energiepolitisches Instrument zu besitzen, mit welchem man unabhängiger von Öl wird. Dieses Instrument ist bis heute aktiv.
Im englischsprachigen Raum nennt sich die Sommerzeit auch „Daylight Saving Time“. Dies beschreibt den Nutzen des Instruments ganz gut. Hier soll Tageslicht „gespart“ werden, indem die Menschen früher aufstehen. Ein ebenfalls gern genutzter Effekt ist das die Sonne später untergeht und man Abends in angenehmeren Temperaturen noch Tätigkeiten im freien ausführen kann. Schon 1907 hat William Willett vorgerechnet das man mit einer Verschiebung von 80 Minuten ca. 2,5 Millionen Pfund sparen würde.
Und Deutschland?
In der kleinen Anfrage der FDP vom 11.05.2005 erklärt die Bundesregierung das die Sommerzeit beibehalten wird, um in Deutschland keine Zeitinsel entstehen zu lassen. Ebenfalls wird an der daran festgehalten um die Zeiten in der Europäischen Union zu harmonisieren. Inbesondere im Hinblick auf die Wirtschaft und Globalisierung.
Quelle:
de.wikipedia.org
zeitumstellung.de
bundestag.de
Links zur Reihe:
Sommerzeit – Ein Rückblick