Der scharlachrote Prinz -Michael Moorcock

„Der scharlachrote Prinz“ ist herausgegeben worden von Michael Moorcock als Science-Fiction Fantasy.
Das Buch und die Geschichte sind schon älter, was mich aber nicht stört. Wer meinen Blog verfolgt, der wird sehen, das ich hier den ein oder anderen alten Schinken aufgeführt habe als Rezension. Das soll bei diesem Buch nicht anders sein.

Für all diejenigen, die sich gerade fragen, warum ich in all der letzten Star Wars Rezensionen auf einmal ein anderer Titel erscheint: Euch kann ich beruhigen. Das Buch habe ich schon vor längerer Zeit gelesen und auch schon etwas dazu geschrieben, den Artikel allerdings nicht fertig gemacht. Deswegen habe ich den Artikel jetzt finalisiert und nach den ganzen anderen Büchern eingereiht. Das trifft sich derzeit auch ganz gut, da es chronologisch demnächst mit einem anderen Verlag weiter geht, aber dazu dann nächste Woche mehr.

Der scharlachrote PrinzWorum geht es?

Der Autor hat es geschafft die Geschichte und den Textfluss so bereit zu stellen, das man ihn sehr gut lesen kann.
Die Geschichte selber spielt in einer Fantasy-Welt, in der es mehrere ältere Völker gibt, welche durch eigene Arroganz und Desinteresse an ihrer Umwelt untergehen. Sie sprechen den recht neu entstandenen Menschenwesen die Fähigkeit ab höher entwickelte Dinge zu tun. Entsprechend sind sie verwundert, als diese die Waffen ergreifen und die älteren Völker unterjochen. Noch verwunderlicher ist es für die älteren Wesen, das die Menschen sogar die Burgen und Trutzmauern ihrer Schlösser überwinden und dann sogar deren eigenen Waffen gegen sie richten.
Die Menschen schaffen es jedes Wesen, das nicht Mensch ist um zu bringen. Außer einen: Corum, der Ritter im scharlachroten Mantel.
Dieser entschließt sich etwas zu tun was noch keiner von seinem Volk vorher getan hat: Er reitet aus um seine Arroganz zu überwinden und rächt sein Volk.

Diese Reise bringt für ihn Gefahr, Liebe und Abenteuer. Und natürlich eine neue Welt, sowie unbekannte Abenteuer. Auch mit den Göttern muss er sich anlegen, damit er seine Rache bekommen kann.

Fazit

Eine spannende und interessante Geschichte, wenngleich sie mir auch ein bisschen bekannt vorkommt. Die Geschichte hat mich am Anfang an einen schon bekannten Helden aus einer anderen, chaotischen Welt erinnert: Conan, den Barbaren.
Mit Conan hat Corum aber wenig zu tun, da Corum der Inbegriff der untergehenden Zivilisation ist. Dennoch bleibt der Beigeschmack einiger möglichen Parallelen.

 

Autor: Michael Moorcock
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3404009138