M’era Luna 2014 – Combichrist

Auf Combichrist habe ich mich sehr gefreut.
Auch wenn das letzte erschienene Album nicht vollständig meiner Präferenz entspricht, so habe ich dennoch sehr darauf gehofft das Combichrist sehr viel der älteren Dinge spielt.
Das haben die Norweger auch gemacht.
Auch diese Band habe ich zuerst vor ca. einem Jahrzehnt live gesehen und habe sie damit in ihrer relativen Kindheit sehen dürfen. Damals fand ich sie sehr gut.

Ich persönlich habe Combichrist als harte elektronische Band kennengelernt, mit Texten die stark auf Sex, Drogen und Gewalt anklingen.
Mir gefallen bis jetzt eindeutig die elektronischen Klänge der Band, welche einen definitiven eigenen Charakter haben und damit ein einzigartiges Merkmal.

Was ich an dem Auftritt der Band persönlich schade finde ist, dass sie sehr viel Pausen zwischen den Liedern gemacht haben und auch leider sehr Metal-lastige Lieder gespielt haben.
Sicher waren auch viele Lieder dabei, welche ich gerne gehört habe, aber leider eben nicht das, was ich erwartet habe. Dennoch hat die Masse Combichrist gefeiert, was ein gutes Zeichen für die Band ist.

Die Bühnenperformance der Gruppe war soweit stimmig, das sie zu ihren aggressiven Texten auch Teile der Instrumentarien vernichtet haben.
Insbesondere ist mir der Schlagzeuger aufgefallen, welcher mit seinen Sticks die besten akrobatischen Fähigkeiten gezeigt hat.

Ich habe mir persönlich gesagt dass ich zwar noch ein, zwei Alben der Band mitverfolgen werde, aber sehr wahrscheinlich nicht mehr zu einem Auftritt gehen möchte.

Quellen:
de.wikipedia.org